Close-up of a red pencil writing 'stress' on paper, symbolizing pressure and creativity.

„Stress ist nicht grundsätzlich schlecht – er ist eine normale Körperreaktion. Entscheidend ist, wie wir mit ihm umgehen.“


✨ Stress – ein natürlicher Mechanismus

Wenn wir unter Druck stehen, reagiert unser Körper automatisch: Herzschlag und Atmung beschleunigen sich, Muskeln spannen sich an, Stresshormone werden ausgeschüttet. So werden wir kurzfristig leistungsfähiger – ein uraltes Überlebensprogramm.

Bis vor einiger Zeit hat man Stress noch in „Eustress“ (positiv) und „Distress“ (negativ) eingeteilt. Heute weiß man:
👉 Stress ist zunächst neutral. Ob er uns stärkt oder schwächt, hängt davon ab, wie lange er anhält und wie wir ihn bewerten.


🧠 Der neurowissenschaftliche Blick

  • Akuter Stress: kurz und vorübergehend, mobilisiert Energie, macht wach und konzentriert.
  • Chronischer Stress: wenn der Körper kaum noch Erholung findet, bleibt das Nervensystem in Alarmbereitschaft. Dann leidet nicht nur unsere Stimmung, sondern auch unser Immunsystem, Schlaf und Gedächtnis.

Neurowissenschaftlich bedeutet das: Unser autonomes Nervensystem (Sympathikus und Parasympathikus) gerät aus dem Gleichgewicht. Bleibt die Stressreaktion dauerhaft aktiv, fehlen uns die Ruhephasen, in denen Regeneration und Heilung stattfinden.


🌙 Drei Impulse für mehr Balance

  1. Atmen – bewusst langsam und tief in den Bauch. Das aktiviert den Vagusnerv und signalisiert Sicherheit.
  2. Mikropausen – 1 Minute innehalten, Schultern lockern, aus dem Fenster schauen. Kleine Pausen wirken wie Reset-Knöpfe für das Nervensystem.
  3. Selbstwahrnehmung – Achte auf deine Körpersignale: Herzrasen, flacher Atem, Spannung. Sie sind Botschaften, dass es Zeit ist, einen Gang herunterzuschalten.

💡 Ein Mini-Impuls für dich

Frag dich heute einmal:
👉 „Welche kleine Pause kann ich mir jetzt gönnen?“
Manchmal reicht schon ein bewusster Atemzug, um dein Nervensystem spürbar zu beruhigen.


💜 Mein Zugang

In meinen Workshops und Coachings geht es nicht darum, Stress wegzudrücken, sondern ihn zu verstehen – und das eigene Nervensystem wieder in Balance zu bringen. Denn innere Sicherheit ist trainierbar.


💌 Wenn du Lust hast, dein Nervensystem besser kennenzulernen und praktische Übungen für den Alltag auszuprobieren, freue ich mich über deine Nachricht.
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