Die S-O-S Übungen sind eine Reihe körperorientierter Techniken zur Selbstregulation, die besonders in stressreichen oder emotional belastenden Situationen helfen können. Hier ist eine kompakte Beschreibung:
🧘♀️ Was sind S-O-S Übungen?
- S-O-S steht für „Somatisch orientierte Sicherheit“ – also ein Gefühl von innerer Stabilität, das durch bewusste Körperwahrnehmung entsteht.
- Entwickelt wurden sie von der Traumatherapeutin Kati Bohnet, basierend auf Methoden wie Somatic Experiencing (Dr. Peter Levine), der Polyvagal-Theorie (Dr. Stephen Porges) und EmotionAid (Gina Ross).
🎯 Ziel der Übungen
- Regulation des Nervensystems bei Stress, Angst, Wut oder Panik.
- Förderung von Selbst- und Co-Regulation – sowohl für Erwachsene als auch Kinder2.
- Stärkung des Toleranzfensters des autonomen Nervensystems, um Herausforderungen besser zu meistern.
🛠️ Wie wirken sie?
- Durch einfache Bewegungs- und Wahrnehmungsübungen wird dem Körper vermittelt, dass er in Sicherheit ist.
- Sie beruhigen das Nervensystem auf körperlicher Ebene – weit effektiver als rein kognitive Beruhigung wie „Alles ist gut“.
- Besonders hilfreich in akuten Stressmomenten, aber auch als tägliche Routine zur emotionalen Stabilisierung.
Jeden Montag ab 20.30 Uhr leite ich die S-O-S Übungen an. Komm gerne in unseren geschützten Zoom-Raum und lass dich von mir in die Entspannung begleiten.
